Südkoreas höchster Berg ist nicht etwa auf dem Festland zu finden, sondern auf der Insel Jeju. Mit 1.950 m ist der Vulkan Hallasan die höchste Erhebung des Landes. Der Hallasan liegt genau im Zentrum der Insel und wird heute als Nationalpark geschützt. Seit 2007 zählt der Vulkan außerdem zum UNESCO-Weltnaturerbe von Jeju.
Der Vulkan Hallasan gehört zur Klasse der Schildvulkane, die so aufgrund ihrer schildartig gewölbten Form genannt werden. Sein letzter Ausbruch wird rund 5.000 Jahre zurückdatiert. Über 360 Flankenvulkane, im Dialekt von Jeju „Oreum“ genannt, liegen auf der Insel verteilt. Auf der Spitze des Hallasan befindet sich der Kratersee Baengnokdam, der „See der Weißen Hirsche“, ein Name mit mythischem Hintergrund. Ganz allgemein spielt der Vulkan im traditionellen Glauben der Inselbewohner eine zentrale Rolle, die in seiner Erscheinung göttliches Walten erblickten.
Der Hallasan spielt eine wichtige Rolle für das Klima der Insel. Er beeinflusst unter anderem die Windzirkulation, Temperaturen und Niederschläge. Häufig ist seine Spitze von Wolken umhüllt. Flora und Fauna sind einzigartig und verfügen über einige endemische Spezies, vor allem in den höheren Lagen. Auf insgesamt fünf Wanderwegen unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit lässt sich diese einmalige Naturlandschaft des Vulkans Hallasan erkunden.
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