Japan & Korea
Ostasien Studienreise, 18 Tage

Gegen Mittag fliegen Sie vom Frankfurter Flughafen aus nach Tokyo, die Hauptstadt Japans. Sie erreichen Ihr Ziel am folgenden Tag.

Nach Ihrer Ankunft erfolgen der Transfer zum Hotel und erste Erkundungen der japanischen Metropole mit einem Besuch des Tokyo Towers.

Ein kurzer Fußweg vom Hotel führt Sie zum berühmten „Donnertor“ (Kaminarimon). Gleich hinter dessen riesiger roter Laterne schließt sich die Nakamise an, eine belebte Ladenstraße, in der man sowohl eine Vielzahl von traditionellen Süßigkeiten, Gerichten und Spielsachen, als auch Stoffe und Kleidung erstehen kann. Die Nakamise führt weiter zum Senso-ji, besser bekannt als Asakusa-Kannon-Tempel. Im 7. Jahrhundert gegründet, als der Legende nach zwei Fischer eine Kannon-Statue im Fluss fanden, wird er auch heute noch von Tausenden Gläubigen täglich besucht.

Tokyo vom Schiff aus

Bei der anschließenden Schifffahrt über den Sumida-Fluss genießen Sie ganz neue Ansichten von Tokyo, bevor Sie am idyllischen Hamarikyu-Garten anlegen. Wie wäre es mit einem Tee im Teehaus inmitten der idyllischen Parkanlage? Zwischen den Bäumen können Sie auch einen kurzen Blick auf den Tokyo Tower erhaschen.

Shopping-Erlebnis Tokyo

Zum Abschluss des Tages werden Sie über die exklusivste Einkaufsmeile ganz Japans schlendern. Auf der Ginza, die zum Ende des 19. Jahrhunderts von zwei britischen Architekten nach Pariser Vorbild errichtet wurde, finden sich heute die Läden nahezu aller renommierter Designermarken der Welt.

Den vierten Tag Ihrer Japan-Reise beginnen Sie in Shibuya, dem Ausgehviertel der Stadt. Die gewaltige Straßenkreuzung von Shibuya haben Sie sicher schon einmal im Fernsehen gesehen. Mit den Tausenden Menschen, die hier während einer Grünphase die Straße überqueren, ist sie zu einem Sinnbild für das geschäftige Treiben in der Millionenstadt geworden.

Modeviertel und Künstlerpark

Durch Harajuku, Tokyos Modeviertel Nummer eins, spazieren Sie vorbei an schrill gekleideten Teenagern zum Yoyogi-Park, einem beliebten Treffpunkt für Künstler, Musiker, Sportler und Artisten. Direkt nebenan liegt der bekannte Meiji-Schrein. Dieser ist Kaiser Meiji gewidmet und gilt als Musterbeispiel shintoistischer Schrein-Architektur. Während der Neujahrsfeiertage ist er der Ort mit der höchsten Besucherzahl im ganzen Land. Am Abend schließlich besuchen Sie Shinjuku, das Geschäftsviertel Tokyos. Hoch hinaus geht es hier, wenn Sie zur Aussichtsplattform auf dem Hauptturm des Tokyo Metropolitan Government Buildings fahren. Von der 45. Etage hat man einen sagenhaften Ausblick auf die Stadt und bei gutem Wetter kann man sogar bis zum Berg Fuji sehen.

Heute besuchen Sie Kamakura, den alten Regierungssitz der Samurai. Von hier aus regierten im 13. und 14. Jahrhundert die ersten Shogune (vom Kaiser ernannte Militärregenten) das Land. Von dieser Vergangenheit zeugen noch heute 19 alte Schreine und 65 buddhistische Tempel.

Zen-Tempel von Kamakura

In Kamakura besuchen Sie als erstes den Tempel Kotoku-in mit dem großen Buddha von Kamakura, einer über 13 m hohe Statue aus Bronze. Die Tempelhalle, die diese einst umgab, ist bei zahlreichen Katastrophen immer wieder zerstört worden, so dass die Statue heute unter freiem Himmel vor einer malerischen grünen Kulisse thront. Weiter gehen Sie zum Hasedera, einem Tempel der Jodo-Schule, der vor allem für seine über 9 m große Kannon-Statue berühmt ist. Auf dem Weg zur Halle der Kannon wandeln Sie durch einen wunderschönen Garten auf mehreren Etagen. Von einer Aussichtsplattform bietet sich Ihnen ein herrlicher Blick auf die Stadt und das Meer.

Der schönste Berg Japans

Mit dem Bus fahren Sie anschließend in den Fuji-Hakone-Nationalpark. Der Fuji ist mit 3.776 m der höchste Berg Japans und wird wegen seiner fast perfekten Symmetrie als heilig verehrt. Bis vor 100 Jahren durften ihn nur Priester und Pilger besteigen. Auf einem Schiff überqueren Sie den Ashi-See, von dem aus Sie bei klarem Himmel einen Blick auf den Fuji erhaschen können. Im Anschluss geht es weiter zum Owakudani-Schwefeltal. Auch von hier bietet sich Ihnen bei klarem Wetter eine wunderschöne Sicht auf den erloschenen Vulkan. Probieren Sie auch die in den Schwefelquellen gekochten schwarzen Eier, von denen gesagt wird, dass sie das Leben um sieben Jahre verlängern sollen.

Der heutige Ausflug führt Sie nach Kanazawa an Japans Westküste. Hier können Sie durch den Kenroku-en-Garten lustwandeln, der als einer der drei berühmtesten Gärten Japans gilt. Weitläufigkeit und Abgeschiedenheit, Kunstfertigkeit und Althergebrachtes, fließendes Wasser und weiter Blick – die sechs Attribute, die einen perfekten Garten ausmachen, finden sich hier harmonisch vereint.

Das Gebäude des 21st Century Art Museums ist schon an sich ein beeindruckendes Kunstwerk, doch auch die festen Kunstinstallationen im Außenbereich sind einen Blick wert. (Ein Besuch der Ausstellungen im Museum ist nicht Teil unserer Leistungen, kann aber ggf. vor Ort individuell realisiert werden.) Zum Ausklang besuchen wir mit Ihnen noch das alte Samurai-Viertel Nagamachi. Die ehemaligen Häuser der Kriegerfamilien sind zum Großteil auch heute noch bewohnt, doch zwei Häuser stehen dem interessierten Besucher inzwischen offen. Am Abend fahren Sie mit dem Zug weiter nach Kyoto.

Über tausend Jahre lang war Kyoto der Sitz des japanischen Kaiserhauses. Heute besichtigen Sie den Kaiserpalast in Kyoto, der nur an acht Tagen im Jahr für die Allgemeinheit zugänglich ist. Die Steingärten und die Architektur werden Ihr Bild vom alten Kyoto mit Sicherheit prägen. Danach können Sie im Nishijin-Textilzentrum eine Kimono-Modenschau bestaunen.

Im Tempel Ninna-ji aus dem 9. Jahrhundert warten wunderschöne Wandmalereien, eine fünfstöckige Pagode und ein Garten mit Zwergkirschbäumen auf Sie. Den wahrhaft goldenen Abschluss des heutigen Tages bildet der Kinkaku-ji, jener goldene Pavillon, der durch Postkarten und Poster internationale Bekanntheit erlangt hat. 1397 eigentlich als Altersresidenz des Ashikaga-Shoguns erbaut, wurde er nach dessen Tode zu einem Zen-Tempel umfunktioniert.

Das traditionelle Kyoto öffnet seine Pforten für Sie. Der Tag beginnt mit einem Besuch im Nijo-Schloss, der alten Residenz der Tokugawa-Shogune. Als Machthaber zum Abschluss der kriegerischsten Epoche des japanischen Mittelalters inszenierten die Tokugawa mit dieser prächtigen Residenz ihre Macht und ihren Wohlstand. Ein handwerkliches Meisterwerk sind die sogenannten „Nachtigallen-Flure“, die es einem Spion oder Eindringling völlig unmöglich machten, sich unbemerkt einzuschleichen. Im Anschluss begeben Sie sich zum Chion-in-Tempel mit seinem gigantischen Eingangstor und seinen großen Stufen. Hier hängt Japans größte Tempelglocke, die sage und schreibe 74 Tonnen wiegt. Beim japanischen Neujahrsfest braucht es nicht weniger als 17 Mönche, um diese Glocke zum Läuten zu bringen.

Gion – das Viertel der Geishas

Durch den Maruyama-Park spazieren Sie weiter zum Yasaka-Schrein. Nach einem kurzen Abstecher ins Gion-Viertel, wo Sie mit etwas Glück einige der fotoscheuen Geishas sichten können, führt Sie Ihr Weg zum Kiyomizudera, dem „Tempel des klaren Wassers“. Dieser ruht auf in den Berg gehauenen Holzpfeilern und bietet von seiner großen Terrasse einen grandiosen Blick auf die Stadt. Das namensgebende Quellwasser wird von den Pilgern gerne getrunken. Es heißt von ihm, es würde Weisheit, Langlebigkeit und Gesundheit bringen. Gegen Abend werden Sie an einer Vorführung im Gion Corner Theater teilnehmen. Hier bekommen Sie eine Einführung in die traditionellen japanischen Künste wie Ikebana oder die Komödie Kyogen.

Heute besuchen Sie Nara, eine der frühen Hauptstädte Japans. Ein Rundkurs durch den Wald führt Sie zu den Tempeln und Schreinen, die dereinst zum Schutze der Hauptstadt errichtet wurden. Auf dem ganzen Areal begegnet man Sikahirschen, die von den Japanern als heilig verehrt werden. Zu den Attraktionen Naras zählt natürlich vor allem der Todai-ji, auch großer Ost-Tempel genannt. Dieser wurde bereits im 8. Jahrhundert errichtet und hat gleich mehrere Superlative zu bieten. Hier findet sich unter anderem die weltgrößte sitzende Buddha-Statue aus Bronze, deren Bau ihrerzeit gleich mehrere Jahresproduktionen an wertvollem Metall verschlungen hat. Beherbergt wird diese Statue im größten Holzgebäude der Welt, das allein schon in seiner heutigen Dimension Besuchern den Atem stocken lässt, obwohl es sich nur um einen kleineren Nachbau des durch ein Feuer zerstörten Originals handelt.

Schrein im Laternenschein

Weiter führt Sie Ihr Rundgang vorbei an der beindruckenden Zahl von über 1.000 Steinlaternen hin zum Kasuga-Taisha-Schrein. Als Familienschrein der Fujiwara, über Jahrhunderte die wichtigste Adelsfamilie des Landes, wurde auch dieser im 8. Jahrhundert gegründet und zählt heute zu den zehn größten und wichtigsten Schreinen des Landes. Jedes Jahr im Februar und August werden beim Laternenfest alle seine Laternen entzündet, ein unglaubliches Spektakel, das Tausende Besucher anlockt.

Am Morgen fahren Sie mit dem Shinkansen nach Hiroshima, eine der beiden japanischen Städte, auf die zum Ende des Zweiten Weltkriegs eine Atombombe abgeworfen wurde. Mit dem Friedenspark und dem Atombombenmuseum wird dieser Tragödie gedacht. Am Nachmittag setzen Sie mit einer Fähre auf die Insel Miyajima über. Diese Insel gilt seit der Frühzeit als heilig. Hier durften sich weder Geburten noch Todesfälle ereignen, weswegen beispielsweise Frauen bis ins 20. Jahrhundert hinein der Zugang verwehrt war. Heute steht die Insel allen interessierten Besuchern offen und das schwebende Torii des Schreins von Miyajima ist eine der drei berühmtesten Ansichten Japans überhaupt.

Heute brechen Sie auf nach Korea, wo Sie die geschäftige Hafenmetropole Busan erwartet. Sie fliegen entweder von Osaka oder Fukuoka mit dem Flugzeug oder fahren mit der Fähre ab Fukuoka. Nach der Ankunft in Busan begleitet Sie Ihr Reiseleiter ins Hotel. Und dann beginnt bereits Ihre Erkundungstour in der wundervollen Hafenstadt.

Eine Bootsfahrt im Neonschein

Den Abend werden Sie mit einer romantischen Bootsfahrt ausklingen lassen. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die schöne Atmosphäre bei einer Nachtansicht der Strände von Haeunde und Gwangalli mit der von Neonlichtern beleuchteten Gwangan-Brücke.

Der Fischmarkt Jagalchi in Busan ist der größte seiner Art in Südkorea. Hier reihen sich Stände an Stände mit verschiedensten Arten von Meerestieren. An Fischen und Meeresfrüchten ist alles dabei, was der Ozean zu bieten hat. Sie sind hier genau richtig, wenn Sie frischen Fisch kosten möchten, der direkt vor Ihren Augen zubereitet wird.

Lust auf „Meer“

Am Nachmittag besuchen Sie das Kaufhaus des Lotte-Konzerns. Dort finden Sie die größte Innenraum-Wasserfontäne der Welt. Außerdem haben Sie von der Aussichtsplattform auf dem Dach des Kaufhauses eine fantastische Aussicht auf Busans Hafen und Innenstadt.

Unterwassergrab von König Munmu

Nachmittags besuchen Sie das Unterwassergrab von König Munmu. Er war einer der Könige der Silla-Dynastie und gelobte kurz vor seinem Tod, sein Reich für immer zu beschützen, indem er als Drache wiedergeboren wird. Sein Grab liegt auf einer Felseninsel vor der Küste. Danach geht die Fahrt weiter zu unserem nächsten Ziel: Gyeongju, die tausendjährige Hauptstadt des Silla-Reiches.

Als erstes Highlight in Gyeonju besuchen Sie die Seokguram-Grotte, eine der schönsten buddhistischen Grotten Asiens. Die Höhle und der Buddha, die meisterhaft aus Granit gemeißelt sind, stellen eine erstaunliche architektonische und künstlerische Leistung dar. Die Seokguram-Grotte wurde zusammen mit dem zugehörigen Tempel Bulguksa von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Bulguksa ist einer der bekanntesten buddhistischen Tempel in ganz Korea. Während die meisten Holzbauten im Laufe der Jahrhunderte erneuert wurden, sind die Steinbrücken und Pagoden des Tempels unverändert im originalen Zustand geblieben.

Gyeongju – durch die Geschichte radeln

In Gyeongjus historischem Zentrum liegen viele Sehenswürdigkeiten nah beieinander, sodass sich eine Fahrradtour anbietet. Los geht es am Gräberpark Daereungwon. Hier befinden sich 23 riesige Hügelgräber der Könige und Königinnen von Silla. Eines davon können Sie auch von innen besichtigen.
Als nächstes erreichen Sie Cheomseongdae, die vermutlich älteste erhaltene Sternwarte Ostasiens. Nicht weit von der Sternwarte entfernt liegt der malerische Anapji-Teich, an dem sich die königliche Familie erholte. Er ist besonders berühmt für seine Schönheit bei Nacht, wenn die Mauern und Pavillons beleuchtet werden. Zum Abschluss des Tages besuchen Sie das „Schatzhaus“ der Silla-Dynastie, das Nationalmuseum von Gyeongju. Das Museum ist ein Muss für jeden, der sich mit der Geschichte Koreas auseinandersetzen möchte. Im Außenbereich befindet sich unter anderem die legendäre Emile-Glocke von König Seongdeok. Sie ist mit einer Höhe von 3,75 m und 19 Tonnen an Bronze eine der größten und klangschönsten Glocken Asiens.

Der neue Tag beginnt mit einer Fahrt in den Nationalpark Gayasan, wo sich der buddhistische Tempel Haeinsa befindet. Vom Äußeren her mag dieser Tempel keinen großen Unterschied zu anderen buddhistischen Tempeln in Korea machen, doch beherbergt er ein wichtiges kulturellen Erbe des Landes, die Tripitaka Koreana. Diese Kollektion von hölzernen Druckstöcken ist die umfassendste Sammlung buddhistischer Schriften im ganzen ostasiatischen Kulturraum. Ihre Herstellung nahm 16 Jahre in Anspruch, in der über 50 Millionen Schriftzeichen in rund 80.000 Holzplatten eingraviert wurden. Bei wissenschaftlichen Untersuchungen konnte kein einziger Fehler in den heiligen Texten festgestellt werden. Man sagt, dass sich die Mönche vor jedem einzelnen Schriftzeichen vor Buddha verbeugt haben. Wie durch ein Wunder überlebten die Druckstöcke alle Kriege und Wirren der Zeit, die das übrige Tempelgelände häufig schwer beschädigten. Am Nachmittag erfolgt schließlich die Weiterfahrt in die südkoreanische Hauptstadt Seoul.

Unser erster Programmpunkt in Seoul, der Changdeok-Palast, war für viele Jahrhunderte der Wohnsitz der königlichen Familie. Etwas versteckt hinter der Anlage befindet sich der „Geheime Garten“ Huwon, der zur Königszeit für das normale Volk verschlossen war.
Nachdem Sie sich den wunderschönen Palast angeschaut haben, werden Sie sich zum Künstlerviertel Insadong begeben. Ob traditionelles Kunsthandwerk, Teehäuser, Antiquitätengeschäfte oder Straßenkünstler – hier spüren Sie das besondere kulturelle Flair Seouls.

Ahnenschrein der Könige

Am Nachmittag besuchen wir den alten Königsschrein Jongmyo. Dort werden die Ahnentafeln der Könige und Königinnen der Joseon-Dynastie aufbewahrt. Das überlieferte Jongmyo-Ritual mit Musikern und Tänzern sowie der Schrein selbst gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Duftende Marktspezialitäten

Den Abend werden wir auf dem Gwangjang-Markt ausklingen lassen. Wenn Sie einmal hier sind, wollen Sie wahrscheinlich gar nicht mehr weg. In den schmalen Marktgassen finden sich zwar auch Geschäfte für Textilien, Haushaltswaren oder traditionelle Medizin, doch besonders verlockend sind die kleinen Restaurants und Straßenstände, deren weithin duftende Spezialitäten Besucher aus Nah und Fern anziehen.

Heute beginnen Sie Ihren Tag mit dem Besuch des Gyeongbok-Palastes, dem ältesten, größten und prächtigsten der fünf Paläste der Joseon-Dynastie. Die beeindruckende Thronhalle Geunjeongjeon, der prächtige Pavillon Gyeonghoeru mit seinem Lotusteich und viele andere Gebäude sind architektonisch reizvoll und liegen in einer gepflegten Gartenlandschaft. Wer sich außerdem für die Lebensweise und Kultur der Koreaner in der Joseon-Zeit interessiert, kann einen Abstecher in das nationale Volkskundemuseum machen.

Freizeit oder Geschichte

Am Nachmittag können Sie Seoul auf eigene Faust erkunden oder mit Ihrem Reiseleiter den Deoksu-Palast besichtigen. Hier residierte König Gojong, der vorletzte König der Joseon-Dynastie, der von den Japanern zur Abdankung gezwungen wurde. Sein Sohn und Nachfolger König Sunjong gab dem Palast seinen heutigen Namen, der „Palast tugendhafter Langlebigkeit“ bedeutet. Damit brachte er seine Hoffnung zum Ausdruck, dass sein Vater lange dort leben möge. Mit ein bisschen Glück können Sie hier auch die historische Wachablösungszeremonie erleben. Am Abend unternehmen wir zum Ausklang einen Spaziergang am Fluss Cheonggyecheon, der wie eine Oase der Ruhe inmitten des geschäftigen Großstadtdschungels wirkt.

Am heutigen Tag steht ein Besuch von Panmunjeom in der Demilitarisierten Zone auf dem Programm. Hier, an der Grenze zu Nordkorea, stehen sich süd- und nordkoreanische Soldaten gegenüber und halten Wache. Es ist ein Ort vieler Ereignisse und Emotionen. Am Nachmittag kehren Sie nach Seoul zurück. Falls der Ausflug zur DMZ nicht möglich sein sollte, besuchen wir stattdessen das koreanische Nationalmuseum, dessen Sammlung an Kulturgütern überwältigend ist. An Ihrem letzten Abend steht ein Besuch des NSeoul Towers auf dem Berg Namsan auf dem Programm, der einen famosen Ausblick auf Seoul bietet. Auf Ihrem anschließenden Rundgang durch das Einkaufsviertel Myeongdong, wo von preisgünstigen Läden bis zu internationalen Designermarken alles vertreten ist, können Sie die Atmosphäre dieser pulsierenden Stadt noch einmal in vollen Zügen genießen.

Heute nehmen Sie Abschied von Korea und kehren mit vielen neuen Eindrücken aus Ostasien nach Hause zurück.