Namhansanseong ist eine Bergfestung in Südkorea, deren Anlagen und Tempel aus dem 17. Jahrhundert stammen. 2014 wurde sie zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Die Festung liegt in den Bergen im Südosten der Hauptstadt Seoul.
Bereits frühere koreanische Königreiche nutzten die strategisch günstige Lage zum Bau von Verteidigungsanlagen. Die heute erhaltene Festung stammt aus der Zeit der Joseon-Dynastie. König Injo hielt hier einer Belagerung der kriegerischen Mandschu stand, musste sich während eines harten Winters 1637 jedoch schließlich unterwerfen.
Eine circa acht Kilometer lange und an die sieben Meter hohe Mauer, unterbrochen von einigen Toren, umrundet die Festung. Besonders der südliche Teil der Mauer wurde restauriert und ist für Besucher begehbar. Ein wenig erinnert die Anlage an die Große Mauer in China. Das gesamte Gebiet ist inzwischen als Nationalpark ausgewiesen und hat sich mittlerweile zu einem beliebten Naherholungsgebiet entwickelt.
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